04.04.2011

Wieder vollzählig!

Erst einmal das wichtigste vorab:
Anna ist seit heute wieder zu Hause.
Nachdem sie am Donnerstagabend von einem bösen Magen-Darmvirus im Krankenhaus erwischt wurde und bis Samstagabend eher sehr schlecht aussah, geht es ihr seit Sonntag wieder als wäre nie etwas gewesen. Und da auch mit dieser komischen Purpura Schönlein Henoch Krankheit (klicken) alles gut ist und auch die Niere wohl nichts abbekommen hat, durfte sie heute nach Hause.
Endlich!
Was soll man sagen?
Nicht nur bei Maja war die Freude riesig.
Anna wurde begrüßt, als wäre sie nicht eine Woche sondern ein ganzes Jahr weg gewesen.
Maja konnte sich genauso wenig vor Freude einkriegen wie wir.
Und das, obwohl Maja total kaputt war, als Anna rauskam, hatte sie doch heute zweimal mit ihrer neuen besten Freundin, Tini (sorry für den Fehler, die junge Hundedame heißt tatsächlich Tini!) ausführlichst getobt.

Und das was da bei den beiden abgeht, kann man weder beschreiben, noch auf Fotos oder in einem Film festhalten.
Ich habe dennoch heute ein paar Bilder gemacht, die wir Euch nicht vorenthalten wollen.
Auch aus chronologischer Plicht kann ich euch die Bilder nicht ersparen...


Dass Maja darüber hinaus in den gut drei Wochen bei uns sowohl ordentlich gewachsen als auch ein echtes Familienmitglied geworden ist, braucht man wohl nicht extra zu erwähnen, oder?

Ich weiß nicht, ob ihr das kennt (wer Kinder und/oder ein Haustier das größer als ein Vogel ist hat, wird wissen was ich meine), aber das geht alles schneller und besser als man denkt. Am Anfang waren wir sehr ängstlich, ob das alles richtig war und mit dem Hund auch alles klappt. Auch auf die Reaktion und das Verhalten der Kinder. Die ja, wie sie es in solchen Fällen wohl überall auf der Welt tun, im Vorfeld immer wieder beteuerten, wie sehr sie einen Hund wollen und sich kümmern würden.

Was soll ich sagen?
Sie tun es.
Immer noch!
Und mit immer mehr Hingabe!
Ok, es sind nur drei Wochen, aber diese drei Wochen haben uns alle zusammengeschweißt und die Kinder machen deutlich mehr, als sie müssten oder wir zu hoffen gewagt haben, Klaglos und bereitwilligst.
Hund und Familie.
Das geht immer besser.
und wird immer mehr.

OK, der Kontakt zu einigen Freunden wird wohl abbrechen, weil die keine Hunde mögen, aber das nehmen wir dann genauso billigend in Kauf, wie wir uns dank Hund neue Freunde erschließen werden.
Garantiert, denn das war schon damals bei den Kindern so, als die noch kleiner waren. Da hat man auch Freundschaften mit anderen Jungfamilien geschlossen. Einfach weil gemeinsame Interessen schon hilfreich sind. Und einem die Themen auch nie ausgehen.
Und so entwickelt sich die inzwischen fünfköpfige Familie langsam aber sicher weiter.

und ja: Sie ist tatsächlich trocken, schläft inzwischen locker durch, gehorcht schon (oft) sehr gut und lieb ihren Garten. Ohne den wäre das Leben vielleicht auch nicht so super toll, denn der hilft schon sehr.
Man kann sie schnell mal raus lassen und sie hat wunderbar Platz zum toben und wir dann zum gemeinsamen kennenlernen und üben...

Und wir haben endlich jemanden, der den Garten auch wirklich komplett nutzt. (tw)

PS Anna, Christine und auch Sophie haben versprochen, mal was zu schreiben...
Wir werden sehen...

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